Der letzte Wunsch von Papst Franziskus: Papamobil soll kranken Kindern in Gaza helfen

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Der letzte Wunsch von Papst Franziskus: Papamobil soll kranken Kindern in Gaza helfen

5. Mai 2025 Nachrichten

Papst Franziskus ist im Alter von 88 Jahren verstorben. (Design: Palestina Chronicle)

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Von Palestina Chronicle Staff

Zu Ehren seines letzten Wunsches wird das Fahrzeug des verstorbenen Papstes bald lebenswichtige medizinische Versorgung für Kinder liefern, die in der humanitären Katastrophe in Gaza gefangen sind.

Vor seinem Tod am 21. April spendete Papst Franziskus eines seiner persönlichen Fahrzeuge – bekannt als „Papamobil“ – für den Umbau zu einer mobilen Gesundheitseinheit für kranke Kinder im belagerten Gazastreifen.

Laut einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur ANSA hatte der verstorbene Pontifex darum gebeten, das Fahrzeug an die Caritas, die humanitäre Organisation der katholischen Kirche, zu übergeben, um den dringenden Gesundheitsbedarf in Gaza zu decken.

Das speziell ausgestattete Fahrzeug, das Papst Franziskus zuvor zur Begrüßung der Gläubigen genutzt hatte, wird derzeit mit Unterstützung der schwedischen Caritas für den Einsatz vorbereitet.

Die mobile Klinik soll Berichten zufolge von der Caritas-Niederlassung in Jerusalem betrieben werden und mit einem Fahrer und einem Arzt besetzt sein. Sie wird mit Diagnose- und Behandlungsgeräten ausgestattet, darunter Infektionstestkits, Injektionsgeräte und andere wichtige medizinische Hilfsgüter.

In einer von Vatican News zitierten Pressemitteilung schrieb Peter Brune, Generalsekretär der Caritas Schweden: „Mit dem Fahrzeug können wir Kinder erreichen, die heute keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben – Kinder, die verletzt und unterernährt sind.“

„Dies ist eine konkrete, lebensrettende Maßnahme in einer Zeit, in der das Gesundheitssystem in Gaza fast vollständig zusammengebrochen ist“, fügte Brune laut Berichten hinzu.

Das Fahrzeug soll seinen Dienst aufnehmen, sobald die Grenzübergänge nach Gaza wieder geöffnet werden.

Seit dem 2. März halten die israelischen Behörden die Grenzübergänge nach Gaza für humanitäre Hilfe, darunter Lebensmittel, Medikamente und andere lebenswichtige Güter, geschlossen, wodurch sich die ohnehin schon katastrophale Lage in dem Küstenstreifen weiter verschärft.

Internationale und Menschenrechtsorganisationen berichten von einer gravierenden Verschlechterung der humanitären Lage in Gaza aufgrund der anhaltenden Blockade und der unerbittlichen Militäraktion Israels.

Anhaltender Völkermord

Seit Israel am 18. März den Waffenstillstand gebrochen hat, hat es durch blutige und anhaltende Luftangriffe Tausende Palästinenser im gesamten Gazastreifen getötet und verletzt.

Am 7. Oktober 2023, nach einer Operation des palästinensischen Widerstands im Süden Israels, startete das israelische Militär einen Völkermordkrieg gegen die Palästinenser, bei dem über 52.000 Menschen getötet, mehr als 118.000 verletzt und über 14.000 vermisst wurden.

Trotz der wiederholten Verurteilung des israelischen Völkermords durch viele Länder weltweit wurde wenig unternommen, um Israel zur Rechenschaft zu ziehen.

Israel wird derzeit vom Internationalen Gerichtshof wegen Völkermordes untersucht, während angeklagte Kriegsverbrecher – darunter Premierminister Benjamin Netanjahu – nun offiziell vom Internationalen Strafgerichtshof gesucht werden.

Der israelische Völkermord wird weitgehend von Washington und einigen anderen westlichen Mächten verteidigt, unterstützt und finanziert.

(PC, AJA, Vatican News)

Übersetzt mit Deepl.com

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