
https://transition-news.org/deutschland-plant-kriegsvorbereitungen-an-schulen
Inmitten wachsender angeblicher Sicherheitsbedenken in Deutschland hat das Innenministerium einen Plan entwickelt, der die Integration von «Kriegsvorbereitungen» in die Lehrpläne vorsieht. Ziel des Vorhabens ist es, Schülerinnen und Schüler auf mögliche Kriegsszenarien und Notfallsituationen vorzubereiten. Laut einem Sprecher des Ministeriums sei es «wichtig, dass junge Menschen sich auf einen möglichen Krieg vorbereiten», was die Dringlichkeit des Themas unterstreiche. Dies meldete diese Woche das Handelsblatt.
Die Idee, Kriegs- und Krisenvorbereitungen in die schulische Ausbildung einzubeziehen, ist offenbar eine Reaktion auf die verschärfte Sicherheitslage in Deutschland. Berichten zufolge wird das Konzept in enger Abstimmung mit der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitet. Darüber hinaus sollen Schulen Vorschläge erhalten, wie in Krisenzeiten Vorräte angelegt und sicher verwahrt werden können.
Der Vorschlag, Schulen in die nationale Krisenplanung einzubeziehen, kommt kurz nach den Plänen der Europäischen Kommission, die Bürger der EU auf mögliche Krisen und Kriege vorzubereiten. Die Kommission hat die Bevölkerung aufgefordert, sich für mindestens 72 Stunden mit Nahrung, Wasser und anderen lebensnotwendigen Gütern zu versorgen, um auf Notfälle vorbereitet zu sein. Auch in Deutschland wird diese Haltung nun zunehmend von politischen Akteuren unterstützt. Weiterlesen in transition-news.org
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.