Die Wende in der Ukraine, aber nicht im Nahen Osten

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Die Wende in der Ukraine, aber nicht im Nahen Osten

John J. Mearsheimer

22. Februar 2025

Am 20. Februar 2025 sprach ich mit Richter Napolitano in „Judging Freedom“ über die bemerkenswerten Veränderungen in der US-Politik gegenüber Europa, Russland und der Ukraine sowie über die mangelnden Veränderungen in der US-Politik gegenüber Israel.

Prof. John Mearsheimer: Kein Frieden im Nahen Osten

Richter Napolitano – Judging Freedom

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Prof. John Mearsheimer : No Peace in the Middle East AI Generated Summary: In a discussion on „Judging Freedom,“ Judge Andrew Napolitano interviews Professor John Mearsheimer about Donald Trump’s potential to bring peace to the Middle East and his views on current geopolitical tensions involving China and Ukraine.

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133.959 Aufrufe Live übertragen am 20.02.2025 #JudgingFreedom #AndrewNapolitano #JohnMearsheimer

Prof. John Mearsheimer: Kein Frieden im Nahen Osten KI-generierte Zusammenfassung: In einer Diskussion über „Judging Freedom“ interviewt Richter Andrew Napolitano Professor John Mearsheimer über Donald Trumps Potenzial, Frieden in den Nahen Osten zu bringen, und über seine Ansichten zu den aktuellen geopolitischen Spannungen zwischen China und der Ukraine. Mearsheimer argumentiert, dass China seinen Einfluss in Ostasien geltend macht und nicht Trump auf die Probe stellt, und betont, dass die Chinesen keine Status-quo-Macht sind. In Bezug auf die Ukraine deutet er an, dass Trumps jüngste Äußerungen eine bedeutende Wende in der US-Außenpolitik darstellen, und positioniert Trump als jemanden, der nur begrenzten Einfluss auf Russland hat und einen Deal aushandeln muss, der die Ukrainer einbezieht. Mearsheimer glaubt, dass Trump die Militärhilfe für die Ukraine als Druckmittel in den Verhandlungen einsetzen könnte, merkt jedoch an, dass ein Abbruch der Unterstützung zu einer schnellen Niederlage der Ukraine führen würde. Er geht auch auf Trumps Drohungen in Bezug auf Geiseln im Nahen Osten ein und weist darauf hin, dass Trumps Prahlereien oft wenig Konsequenzen haben. Mearsheimer überlegt, ob Trump den israelischen Premierminister Netanjahu unter Druck setzen würde, um eine Eskalation der Gewalt in Gaza zu vermeiden, da die USA an Stabilität in der Region interessiert sind. Das Gespräch berührt auch die Rolle Saudi-Arabiens in der Diplomatie des Nahen Ostens, wobei Mearsheimer behauptet, dass die Saudis für eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel auf einem lebensfähigen palästinensischen Staat bestehen. Er äußert sich skeptisch über die Möglichkeit wesentlicher Änderungen in der US-Außenpolitik gegenüber Russland und weist darauf hin, dass das außenpolitische Establishment tief in seiner aktuellen Sichtweise verwurzelt ist. Mearsheimer kritisiert die Ansichten von Persönlichkeiten wie Michael McFaul und weist darauf hin, dass ihre Perspektiven zur Verlängerung des Konflikts in der Ukraine beigetragen haben und dass Trumps Ansatz eine notwendige Alternative bieten könnte. Er schließt mit der Feststellung, dass Trump bei der Gestaltung der Beziehungen zwischen den USA und Israel vor Herausforderungen stehen wird, da es pro-israelische Lobbys gibt. Insgesamt zeigt die Diskussion die Komplexität der internationalen

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