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Dokumentiert: Antwort des Deutschlandfunk-Intendanten auf Programmbeschwerde zu „Faktencheck“ über Sahra Wagenknecht
Am 17. August 2024 hatte der Deutschlandfunk (DLF) einen „Faktencheck“ unter dem Titel „Was Sahra Wagenknecht zum Krieg in der Ukraine sagt“ veröffentlicht. Dieser hatte aufgrund zahlreicher faktischer Ungereimtheiten, subjektiver Wertungen und gewagter Konjunktiv-Konstruktionen für viel Kritik gesorgt. Vor diesem Hintergrund legte die „Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“ eine umfangreiche Programmbeschwerde beim Hörfunkrat vom Deutschlandradio ein. Zwei Monate später liegt nun die ebenso ausführliche Antwort des DLF-Intendanten vor. Die NachDenkSeiten dokumentieren diese für ihre Leser im Wortlaut. Von Redaktion.
Frau Maren Müller, die die Programmbeschwerde im Namen der „Ständigen Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“ eingereicht hatte, zeigt sich von der Antwort des DLF-Intendanten nicht überzeugt:
„Die Antwort überzeugt mich inhaltlich nicht, da Beschwerdepunkte elegant umschifft wurden und der Interpretationsrahmen natürlich vollumfänglich auf NATO-Linie gesteckt wurde. Genau das hatte ich in meiner Eingangsformel befürchtet. Aber urteilen Sie selbst.“
Antwort des Deutschlandfunk-Intendanten: Weiterlesen in den nachdenkseiten.de
„Ausgewogene Berichterstattung“ des DLF. 1) Nur zwei Interviews der Gegenseite (13.8. Fr.Wagenknecht und 24.9. Russ.Botschafter)
2) Dazu stets die völlig voreingenommene Interviewtechnik.
3) Jahrelange Indoktrination durch völlig einseitig berichtende Korrespndenten und ebenso abgefasste Berichte.
4) Faktenchecks nur oder fast nur bei Aussagen der Gegenseite
in dieses Bild passt auch der Rückzieher des Intendanten, der den Faktencheck uns jetzt als Analyse verkaufen will.