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Einen „Kriegsführungsstaat“ aufbauen: Das Friedensprojekt Europa zerstört sich selbst
„Von heute an wird sich Europa klüger und schneller bewaffnen als Russland“ – das sagt der polnische Ministerpräsident Donald Tusk in einem aktuellen Tweet auf der Plattform X. Es ist eine Aussage von vielen, die verdeutlichen: Europa geht auf Kriegskurs. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
Der Weg in den Krieg führt über eine Vielzahl von kleinen und großen Schritten. Die Schritte, die seit geraumer Zeit zu beobachten sind, werden immer größer. Und das Ziel des Weges gewinnt immer mehr an Kontur. Deutschland rüstet auf. Europa rüstet auf. Die Rhetorik wird immer schärfer. Die Propaganda zum Feindbild Russland wird immer unverschämter. Die Taktzahl jener Meldungen, die sich um einen Krieg zwischen Russland und Europa drehen, wird immer höher. Die daraus entstehenden Schwingungen vermitteln ein Gefühl, das unweigerlich dazu führen muss, sich das eigentlich Unvorstellbare vorzustellen. Europa geht immer weiter auf Konfrontationskurs mit Russland, und am Ende steht dann vielleicht oder gar wahrscheinlich(!) der dritte Weltkrieg. Weiterlesen in den nachdenkseiten.de
In der Tat wird Russland fast täglich immer unverschämter beschuldigt, genauer verdächtigt. Und Politiker und Medien erdreisten sich darin, weil der Widerstand fehlt. Zum Glück wird die EU in den nächsten 5 Jahren noch nicht kriegsbereit sein. Aber danach muss man von ihr das Schlimmste befürchten. Und bis dahin werden schon die Ärmsten bluten.