
„Falsche Gesellschaft“? Hallervorden wehrt sich gegen Kritik an Auftritt bei Demo in Dresden
Der Schauspieler sprach bei einer Demo, der vorgeworfen wird, von Rechten und „Querdenkern“ besucht worden zu sein. Hallervorden ärgert sich, dass sein Friedensaufruf kaum Beachtung findet.
Der Schauspieler und Kabarettist Dieter Hallervorden hat sich zu der Kritik an seinem Auftritt bei einer Friedensdemonstration in Dresden am vergangenen Wochenende geäußert. Gegenüber T-Online sagte Hallervorden zu dem Vorwurf, die Demo sei größtenteils von Rechten und sogenannten Querdenkern besucht worden: „Bei meinem Videostatement zum Thema Frieden in Dresden habe ich darauf bestanden, dass einleitend gesagt wird, dass ich Gegner der AfD bin.“
Ihn ärgere, dass sein Friedensaufruf nur wenig thematisiert worden sei. Der per Video zugeschaltete Hallervorden sagte bei der Demo, dass die Politik Deutschland wieder kriegstüchtig machen wolle. „Da ist die deutsche Sprachpolizei doch ziemlich stumm geblieben. Und das, obwohl Kriegstüchtigkeit ja ein Lieblingswort von Goebbels war“, so Hallervorden. Doch nicht die deutsche Regierung kritisierte Hallervorden, auch israelische Politiker wurden von Hallervorden thematisiert. Weiterlesen in berliner-zeitung.de
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