Ukraine-Krieg: Freibrief für Neonazis
Washington hebt US-Waffenverbot für ukrainische „Asow“-Brigade auf. Rheinmetall startet vor „Wiederaufbaukonferenz“ Joint Venture mit Kiew * Foto: Serg Glovny/ZUMA Wire/imago
Freibrief für Neonazis
Von Ina SembdnerJe mehr die Ukraine auf dem Schlachtfeld ins Hintertreffen gerät, desto radikaler werden die Maßnahmen ihre Verbündeten. So habe »die 12. Asow-Brigade der ukrainischen Spezialeinheiten die vom US-Außenministerium durchgeführte Leahy-Überprüfung bestanden«, meldete das State Department nach »eingehender Überprüfung« laut Washington Post vom Montag (Ortszeit). Das »Leahy-Gesetz« verhindert, dass US-Militärhilfe an ausländische Einheiten geht, die nachweislich schwere Menschenrechtsverletzungen begangen haben – dafür habe das Außenministerium »keine Beweise« gefunden. Weiterlesen in jungewelt.de
Hier ist belegt, wie die USA noch Anfang 2022 die neonazistischen ASOW-Kampfgruppen als „terroristisch“ eingestuft hatten. Das spielt allerdings keine Rolle mehr, um diesen Neo-Nazis in der Ukraine jetzt neueste US-Waffen in die Hand zu geben. Die unheilige Allianz von Kapital und der „Wertegemeinschaft“ mit der braunen Pest.