
Geheime Handreichung: Baerbock will keine Russen bei Kriegs-Gedenken
Zum Kriegsende-Jubiläum fürchtet das Auswärtige Amt, dass Russen zu den Gedenkveranstaltungen kommen könnten. Sie seien per „Hausrecht“ zu behandeln.
Geheime Handreichung: Baerbock will keine Russen bei Kriegs-Gedenken
Zum Kriegsende-Jubiläum fürchtet das Auswärtige Amt, dass Russen zu den Gedenkveranstaltungen kommen könnten. Sie seien per „Hausrecht“ zu behandeln.
Bei den Gedenkveranstaltungen rund um den 80. Jahrestag der Befreiung von Nazi-Deutschland sind offizielle Vertreter Russlands und Belarus’ in Berlin und Brandenburg nicht willkommen. Das geht aus einer Handreichung des Auswärtigen Amts (AA) hervor, die der Berliner Zeitung vorliegt. Die Handreichung ist streng vertraulich, die Empfänger werden ausdrücklich aufgefordert, dafür zu sorgen, dass das Papier nicht in die Öffentlichkeit gelangt.
In der Handreichung wird Landkreisen und Kommunen empfohlen, keine Einladungen an russische oder belarussische Diplomaten auszusprechen – und notfalls sogar ungebetene Gäste wieder wegzuschicken.
In dem internen Papier, das über das Brandenburger Innenministerium an die Landräte und Kreise verschickt wurde, heißt es wörtlich: „Für das diesjährige Gedenken wird, aufbauend auf der bisherigen Linie und im beschriebenen Spannungsfeld, folgende Handlungsempfehlung für den Umgang mit Russland und Belarus vorgeschlagen. Diese richtet sich an Auslandsvertretungen des Auswärtigen Amts und im Inland an Bundesländer und Kommunen sowie Gedenkstätten und sonstige Einrichtungen.“ Danach heißt es im Detail: „Im Inland grundsätzlich keine Teilnahme offizieller Stellen an Veranstaltungen auf Einladung von Russland/Belarus und keine Einladung an russische und belarussische Vertreter zu Gedenken von Bund, Ländern und Kommunen.“ Weiterlesen in berliner-zeitung.de
Die Rechnung scheint aufzugehen. Der Befreier wird zum Täter! Der Weg wird durch Geschichtskittung frei für den nächsten Faschismus.