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Geopolitik, Fankurve und Berufsleben: Das Berliner BSW stellte seine Kandidaten zur Bundestagswahl vor
Die Gerüchte hatten also einen wahren Kern. Oliver Ruhnert, ehemaliger Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin, soll in Berlin für das BSW auf Platz 1 kandidieren. Auf einer Pressekonferenz im Sprechsaal Berlin, dem mondänen Veranstaltungsort einer kritischen, hauptstädtischen Intelligenzija, fand am gestrigen 19. November die Pressekonferenz statt, in deren Rahmen der Vorschlag des Landesvorstands des BSW Berlin für die ersten vier Plätze zur Bundestagswahl 2025 vorgestellt wurde. Von Ramon Schack.
Vom Fußballfeld in den Bundestag
Ruhnerts Wechsel in die Politik war nicht die Sensation des Vormittags, denn schon vor einigen Monaten hatte der gebürtige Sauerländer, Jahrgang 1971, seinen Parteieintritt in das BSW erklärt. Dabei waren auch schon Ambitionen auf ein Bundestagsmandat angedeutet worden. Ruhnert räumte ein, dass ein politisches Mandat wohl das Ende seiner Karriere als Sportfunktionär implizieren könnte. „Beides ginge wohl leider nicht“, ließ er damals verlautbaren. So wird es denn auch kommen. Der neue Berliner Spitzenkandidat des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) wird Union zum Jahreswechsel verlassen.
Mit dem ursprünglichen Wahltermin im September 2025 hätte er vor dem Wahlkampf noch die Saison mit Union beenden können. Das ist jetzt nicht mehr möglich, es geht im neuen Jahr direkt in die heiße Phase des Wahlkampfes. Ein politischer Mensch war Ruhnert aber schon vor seinem Engagement beim BSW. Weiterlesen in den nachdenkseiten.de
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