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In der Ukraine hat sich der Stellungskrieg weitgehend festgefressen und die Aussichten, dass das Land den Erbstreit um den Südstreifen für sich entscheiden kann, sind gering, weil der Angreifer stets eine deutliche Überlegenheit benötigt. Wie immer, greifen Militärs zu Luftwaffe und Raketen, um fehlende “Boots on the Ground” zu kompensieren. Aber mit jeder zerstörten Infrastruktur und jeder neuen Schikane für die Zivilbevölkerung wächst die wechselseitige Verbitterung. Aus den Flächenbombardements des 2. Weltkrieges, die im politischen Berlin vielleicht noch in Erinnerung sind, lässt sich lernen, dass ausschließlich die Stilllegung der gesamten Kriegsproduktion den schwachen oder absichtlich geschonten Bodentruppen “weiterhelfen” kann. Der Vergleich zeigt, dass die ukrainischen Strukturen leicht, die russischen im Hinterland aber kaum erreichbar sind. Damit hat die Ukraine mit ihren wenigen Soldaten auch hier den strukturellen Nachteil. Allein ein umfassender Krieg könnte Russlands Strukturen so zerbomben, dass sich das auf seine neu ausgeschilderten Ukraineanteile auswirken würde. Genau darauf zielt das Rufen der Selenskis, der Briten, der deutschen Kiesewetters, Stracks und so weiter hin. Dass die intellektuelle Fähigkeit eines – möglicherweise einer Erpressung davonlaufenden – Spitzenpolitikers das nicht wahrnehmen will oder kann, darf kein Grund sein, den Rufern nach “Taurus” und anderen Bunkerbrechern zu folgen. Weiterlesen bei opposition24.com
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