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Aktuelles Scholz-Interview: Auch in Frage um Krieg und Frieden „keine roten Linien“ – hat der Kanzler das Grundgesetz vergessen?
Bundeskanzler Olaf Scholz hat dem Nordkurier ein Interview gegeben. Seine Aussagen bieten einen erschreckenden Einblick in einen Abgrund der Uneinsichtigkeit. Ob Pandemie, ob Krieg, ob Medien: Der Bruch mit der Realität ist eingeschliffen. Sogar der Bruch mit dem Grundgesetz scheint greifbar. Angesprochen auf seine Äußerung während der Corona-Krise, es dürfe keine rote Linien mehr geben, sagt Scholz: „Dazu stehe ich auch heute noch.“ Und das gelte auch „in der Frage von Krieg und Frieden.“ Diese Einstellung ist brandgefährlich, meint Marcus Klöckner in einem Kommentar.
Der Kanzler der Bundesrepublik meldet sich zu Wort. Der Nordkurier sitzt mit Olaf Scholz am Tisch und stellt in einem Interview kritische Fragen. Scholz antwortet und beim Lesen entsteht der Eindruck, dieser Kanzler hat nichts verstanden. Das Interview ist schon jetzt ein wichtiges Dokument in Hinblick auf die sich vor unseren Augen vollziehende Geschichte. Festgehalten ist jener unfassbar hohe Grad an Ignoranz an der Spitze des deutschen Staates, der für weite Teile der Politik handlungsleitend ist.
Erst letzte Woche wurde klar, dass eine Corona-Aufarbeitung im Parlament nicht stattfinden wird, wie die NachDenkSeiten in diesem Artikel beschrieben haben. Und jetzt dieses Interview.Weiterlesen in den nachdenkseiten.de
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