
Offener Brief: Hans-Eckardt Wenzel empört über Ausschluss von Russen vom Gedenken in Sachsenhausen
Die Gedenkstätte Sachsenhausen will zu Gedenkfeiern anlässlich der Befreiung von Nazideutschland keine Vertreter aus Russland. Scharfe Kritik an solchen Maßnahmen kommt von Hans-Eckardt Wenzel.
Bei Gedenkveranstaltungen rund um den 80. Jahrestag der Befreiung von Nazideutschland sind offizielle Vertreter Russlands und Belarus’ in Berlin und Brandenburg nicht willkommen. Das Auswärtige Amt hatte Brandenburger Landkreisen und Kommunen empfohlen, keine Einladungen an russische oder belarussische Diplomaten auszusprechen – und notfalls sogar ungebetene Gäste wieder wegzuschicken.
Während es für den russischen Botschafter Sergej Netschajew sowie den belarussischen Gesandten Andrei Shuplyak auf der Gedenkfeier in Seelow zu keinen Zwischenfällen kam, will die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, zu der die ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück gehören, notfalls von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den russischen Botschafter „mit Sicherheitskräften“ vom Gelände entfernen lassen. Weiterlesen in berliner-zeitung.de
Bravo Herr Wenzel für diesen sehr gut formulierten Offenen Brief!
Es ist im Grunde nichts weiter wie hier die Geschichte verfälscht wird. Da darf nichts daran erinnern wie es wirklich war!