Oskar Lafontaine Merz bei Trump im Weißen Haus Tributpflichtiger Vasall

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Oskar Lafontaine

Merz bei Trump im Weißen Haus

Tributpflichtiger Vasall

In seinem 1997 veröffentlichten Buch „Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ nennt der ehemalige Sicherheitsberater des Präsidenten Jimmy Carter, Zbigniew Brzeziński, die Verbündeten der USA „Vasallen“ und „tributpflichtige Staaten“. Jetzt war der Musterschüler und tributpflichtige Vasall Friedrich Merz bei Donald Trump zu Besuch. Die Begegnung des CDU-Politikers mit dem US-Präsidenten wurde von der unterwürfigen Propagandapresse in Deutschland in höchsten Tönen gelobt und gefeiert. Stolz wiesen sie darauf hin, dass Trump die Bereitschaft des deutschen Kanzlers, 5 Prozent des BIP für „Verteidigung“ –sprich: überwiegend für die US-Rüstungsindustrie – auszugeben, gelobt habe. Die sinnlose und überflüssige weitere Aufrüstung der NATO, die den Russen ohnehin schon auf allen Ebenen mehrfach überlegen ist, hat gar nichts mit der Bedrohung westlicher Staaten durch Moskau zu tun, sondern ist der Tribut, den die US-Vasallen der Führungsmacht zu leisten haben.
In verantwortungsloser Weise hat der notorische Russenhasser und Kalte Krieger Merz versucht, den US-Präsidenten zu einer weiteren Eskalation im Ukraine-Krieg zu drängen. Wir hatten nach dem Zweiten Weltkrieg noch nie einen solchen Hasardeur an der Spitze des Staates.
Kann er denn nicht lesen? Wie die New York Times berichtet, habe Trump seinen Mitarbeitern wiederholt gesagt, Selenski sei ein „böser Kerl, der die Welt an den Rand eines Atomkriegs treibe“. Wäre es da nicht die Aufgabe eines deutschen Bundeskanzlers, jede Chance zur Deeskalation im Ukraine-Krieg zu ergreifen, um einen Atomkrieg zu verhindern?
Gott sei dank sieht der US-Präsident, dass die Ukraine einen Atomkrieg riskiert, wenn sie die strategische Bomberflotte und Russlands Frühwarnsystem für Interkontinentalraketen angreift. Auf der anderen Seite haben wir einen Kanzler und eine Bundesregierung, die den Eindruck erwecken, als wollten sie durch die Lieferung und den Bau von Langstreckenwaffen den Atomkrieg um jeden Preis herbeiführen. Wann jagt die Bevölkerung diese verantwortungslosen Brandstifter in Berlin davon?
PS: Alle Zahlen zeigen, dass das BSW als einzige Antikriegspartei bei der Bundestagswahl mehr als 5 Prozent der Stimmen erreicht hat. Der Bundestag ist rechtswidrig zusammengesetzt und Merz hat keine parlamentarische Mehrheit. Der Bundestagsausschuss, der Ansprechpartner für die Überprüfung des falschen Wahlergebnisses ist, hat sich noch nicht einmal konstituiert. Die Verfassungsorgane der Bundesrepublik versagen und die selbsternannten Wächter der Demokratie schweigen.

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