Reaktion der USA auf russisch-chinesische Marinepatrouille offenbart eklatante Heuchelei Von Timur Fomenko

Reaktion der USA auf russisch-chinesische Marinepatrouille offenbart eklatante Heuchelei

Washington glaubt ein göttliches Recht zu haben, seine Kriegsschiffe überall dorthin zu schicken, wohin es will, aber wenn „Rivalen“ dasselbe machen, wird es umgehend als Bedrohung angeprangert.

Reaktion der USA auf russisch-chinesische Marinepatrouille offenbart eklatante Heuchelei

Von Timur Fomenko

 

Washington glaubt ein göttliches Recht zu haben, seine Kriegsschiffe überall dorthin zu schicken, wohin es will, aber wenn „Rivalen“ dasselbe machen, wird es umgehend als Bedrohung angeprangert.

Vergangene Woche entsendeten die USA eine Gruppe Kriegsschiffe und ein Aufklärungsflugzeug in die Gewässer vor der Küste Alaskas, während chinesische und russische Kriegsschiffe eine gemeinsame Marinepatrouille in der Gegend durchführten. Ein ehemaliger Kapitän der US-Marine und Analyst bei der rechtskonservativen Denkfabrik Heritage Foundation bezeichnete die Marinepatrouille als „höchst provokativ“. Denn die USA und ihre Verbündeten würden so etwas niemals tun, nicht wahr?

Die USA engagieren sich in einer umfassenden Militarisierung der Peripherien Chinas und Russlands, und das in einer Weise, die impliziert, dass sie dazu ein gottgegebenes, bedingungsloses Recht haben. Dieses Verhalten hat nicht nur einen Krieg in der Ukraine provoziert, sondern droht auch einen zweiten Krieg in der Straße von Taiwan auszulösen. Die Realität ist natürlich, dass weder Russland noch China irgendeine Bedrohung für Alaska darstellen, denn der Konflikt oder das Risiko eines Konflikts liegt vor ihrer eigenen Haustür und nicht vor jener der USA.

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