Sahra Wagenknecht: Rohstoffdeal zwischen der Ukraine und den USA eine Katastrophe

Übrigens, „Selenskyj hatte schon  Zugriff auf Rohstoffe, (noch unter Biden)  angeboten“

Eine ukrainische Reaktion auf Trumps Aussagen gab es bislang nicht. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte allerdings schon vor der US-Wahl im Herbst den westlichen Verbündeten Zugriff auf wertvolle Rohstoffe seines Landes angeboten. So nannte er bei der Vorstellung seines sogenannten Siegesplans im Parlament in Kiew etwa Uran, Titan, Lithium und Graphit.

Die Ukraine verfüge über wertvolle Rohstoffe „im Wert von Billionen US-Dollar“, sagte Selenskyj. Die Frage sei, ob diese Ressourcen im globalen Wettbewerb an Russland und dessen Verbündete fielen oder bei der Ukraine und – wie er sagte – der demokratischen Welt verblieben.“

 

Sahra Wagenknecht: Rohstoffdeal zwischen der Ukraine und den USA eine Katastrophe

Die USA werden weiterhin die Ukraine unterstützen. Dafür bekommt Washington Seltenerdmetalle aus dem kriegsgebeutelten Land. Für das BSW ein Unding.

Sahra Wagenknecht spricht auf dem BSW-Bundesparteitag.Hannes P Albert/dpa

Für BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht ist die amerikanisch-ukrainische Übereinkunft, wichtige Rohstoffe für die USA im Tausch für fortlaufende Militärhilfen für die Ukraine, eine Katastrophe. Das teilte die Bundestagsabgeordnete in einem Statement auf ihrem X-Kanal mit.

„Von wegen Frieden innerhalb von 24 Stunden“, schreibt Wagenknecht. „Trump setzt den Stellvertreterkrieg fort, wenn die Ukraine im Gegenzug seltene Erden und andere Rohstoffe liefert. Ein super ‚Deal‘ für die USA, aber eine Katastrophe für die Menschen in ganz Europa.“ Insbesondere russische Medien berichten am Dienstagvormittag umfassend über den Wagenknecht-Tweet. Weiterlesen in berliner-zeitung.de

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