Studie zu Außenpolitik mit Trump und nach Ampel-Aus Mehrheit lehnt deutsche Führungsrolle in der Welt ab
12. November 2024
Mehr Investitionen in die europäische Sicherheit. Aber bitte keine entscheidende Rolle in der Welt. Eine Studie zeigt, was die Deutschen nach der US-Wahl und dem Scheitern der Ampel von ihrer Außenpolitik erwarten.
Die bevorstehende zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident wirft ihre Schatten voraus. 73 Prozent der Deutschen sind nach den US-Wahlen und dem Koalitions-Aus der Meinung, dass Deutschland mehr in die europäische Sicherheit investieren sollte. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Körber-Stifung. Für diese wurden am 7. und 8. November dieses Jahres 1010 Wahlberechtigte zu ihren außenpolitischen Einstellungen befragt. Demnach wünschen sich die Deutschen nicht mehr deutsche Führungsstärke im internationalen Raum. Denn obgleich fast drei Viertel mehr Geld für europäische Sicherheit ausgeben würden, sagen 58 Prozent auch: Deutschland sollte keine westliche Führungsrolle übernehmen, sollten sich die USA international zurückziehen. Weiterlesen in spiegel.de
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