Erfrischend ehrlich
US-Senator Graham sagt offen, dass es den USA in der Ukraine nur um Rohstoffe geht
Thomas Röper
US-Senator Lindsey Graham hat Kiew besucht und in einem Video mit Selensky offen gesagt, dass Washington die Rohstoffe der Ukraine brauche und dass die Militärhilfe für Kiew deshalb so lange fortgesetzt werden müsse, bis Kiew in der Lage sei, den Konflikt mit Russland zu „gewinnen“. Ich werde das kurze Video gleich komplett übersetzen und verlinken, will vorher aber noch darauf hinweisen, dass man am Ende des Videos sieht, wie sehr Selensky eine Marionette der USA ist, als Graham sich sehr eilig und von oben herab von Selensky verabschiedet.
In dem von ihm selbst auf X (früher Twitter) veröffentlichten Video sagt Graham:
„Ich bin hier mit Präsident Selensky. Ich bin so ein Bewunderer von dem, was Sie und Ihr Land getan haben. Sie versuchen, die Russen zu stoppen, damit wir nicht gegen sie kämpfen müssen. Sie wollen keine amerikanischen Truppen. Sie brauchen nur Waffen, um ihr Land von einer schrecklichen Invasion zu befreien. Sie sitzen auf Mineralien im Wert von Billionen Dollar, die für unsere Wirtschaft gut wären. Daher will ich unseren Freunden in der Ukraine weiterhin helfen. Wir können das gewinnen. Sie brauchen unsere Hilfe.“
Da kann man nur sagen, vielen Dank für die offenen Worte, denn den Unsinn von „Werten“ und „Demokratie“, für die die Ukraine angeblich kämpft, redet Lindsey Graham nie. Er ist zwar ein radikaler Falke, aber er ist immerhin ehrlich.
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