Im Kampf gegen den Klimawandel setzt die Ampelregierung auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Sahra Wagenknecht hält das in Teilen für den falschen Weg. Sie fordert, Windkraftanlagen in Wäldern stark einzuschränken.
In Deutschland stehen gut 8.000 Windkraftanlagen in Wäldern, Naturparks und Landschaftsschutzgebieten. Das ist jedes vierte der gut 30.000 Windräder, die auf dem deutschen Festland stehen. So steht es in der Antwort auf eine Anfrage von Sahra Wagenknecht an das Wirtschaftsministerium. Demnach befinden sich 2.450 Windenergieanlagen in Wäldern, 3.908 in Naturparks und 1.630 in Landschaftsschutzgebieten.
Die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kritisiert diese hohe Quote von Windrädern in besonders sensiblen Naturräumen und fordert ein Ende dieser Praxis. „Das Aufstellen von Windrädern insbesondere in Naturschutzgebieten sollte strikt verboten werden“, sagte Wagenknecht dem Nachrichtenportal t-online. Windräder in Wäldern und Naturparks seien „kein Beitrag zum Klimaschutz, sondern Umweltzerstörung“. Weiterlesen in t-online.de
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