Wie „eine Sekte“: BSW streitet vor Neuwahlen über Wagenknechts Mitglieder-Auswahl
Die Bundesspitze um Wagenknecht redet beim BSW mit, wer Mitglied werden darf. Nicht jeder will das hinnehmen – vor den Neuwahlen gibt es Streit.
Hamburg – Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) streitet erneut. Zwei Hamburger Mitglieder gründen einen neuen Bezirksverband und wollen selbständig neue Mitglieder aufnehmen und damit die restriktive Aufnahmepraxis, in der der Bundesvorstand um Parteichefin Sahra Wagenknecht die Kontrolle hat, unterlaufen. Das berichtete das Portal t-online am Donnerstag (5. Dezember). Es ist nicht das einzige Problem des BSW vor den Neuwahlen.
Hamburger BSW-Mitglied fühlte sich bei Aufnahme an eine „Sekte“ erinnert
Parteienrechtler sind derweil gespalten über die Aufnahmepraxis der Wagenknecht-Partei. In den Landesverbänden gibt es diverse Streitigkeiten. Die Stimmung auf dem Bundesparteitag, der Wagenknecht zur Spitzenkandidatin ausrufen soll, könnte für die Bundesparteispitze schwer kontrollierbar werden. Auch die Wahlkampffinanzierung ist offenbar nicht einfach. Weiterlesen in fr.de
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