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Wieder Krieg von deutschem Boden
Wiesbaden ist Schaltzentrale für die US-Kriegsbeteiligung in der Ukraine. Im Visier sind gleichzeitig alle, die nicht einverstanden sind mit der besinnungslosen Eskalation der Europäer.
Wenn nur ein Bruchteil des Berichtes stimmt, der vor wenigen Tagen in der New York Times erschienen ist, dann muss man im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt von einer direkten Kriegsbeteiligung der USA sprechen. Von der US-amerikanischen Clay-Kaserne in Wiesbaden aus wurden direkte Angriffe auch auf russisches Territorium ausgeführt – das ist in dem ausführlichen Artikel „Die geheime Geschichte des Krieges in der Ukraine“ zu lesen. Deutschland war nicht nur für den Waffennachschub gen Osten Drehscheibe für einen Stellvertreterkrieg, sondern Zentrale für den Kriegseintritt der USA mit Hilfe ihrer NATO-Verbündeten.
Um zu verdeutlichen, dass es nicht nur um die Koordinierung von Angriffen der Ukraine ging, zitiert die US-Zeitung einen europäischen Geheimdienstchef, die Vereinigten Staaten seien „Teil der Tötungskette“ gewesen. Das aber heißt nichts anderes, als dass die Administration von US-Präsident Joe Biden und die deutsche Bundesregierung auf dem Beifahrersitz einen Dritten Weltkrieg riskierten. In Wiesbaden wurde mit dem Grundsatz „Nie wieder Krieg von deutschem Boden“ gebrochen.
Der Bericht wirft die Frage auf, ob die Bundesregierung nicht eine besondere Verantwortung trägt für die US-Kriegspolitik, indem Washington ungestört von den US-Stützpunkten in Deutschland aus agieren kann. Weiterlesen bei overton-magazin.de
Fr. Dagdelen hat mit ihrer Feststellung leider Recht! Sie ist wieder einmal die einzige, die die Wahrheit benennt. Politische Grundsätze zählen nichts mehr, weil man der Putin-Dämonisierung und dem Russland Revanchismus anheim gefallen ist.