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«Die USA und Israel unterstützten in Syrien die extremistischen ‹Rebellen›» © Geopolitical Economy am 6. Dezember 2024

Die weggelassene Vorgeschichte von Assads Sturz in Syrien

Urs P. Gasche /  Seit Jahrzehnten unterstützen die USA Israels Expansionspolitik im Mittleren Osten. Das nächste erklärte Ziel ist der Iran.

Red. Den «plötzlichen» Sturz des Diktators Assad haben Israel, die USA und die Türkei schon seit Jahren geplant und vorangetrieben. Der Sturz hat eine lange Vorgeschichte, über welche die grossen Medien kaum informieren. Infosperber ergänzt diese Lücke und stellt die wichtigsten Etappen zusammen.

Zuerst eine kühne Feststellung: Hätten die Palästinenser mit einer Zweistaatenlösung schon lange einen eigenen Staat bekommen, wären in den letzten dreissig Jahren wahrscheinlich eine Million Menschen weniger umgekommen.

Doch Benjamin Netanyahu wollte immer ein Grossisrael vom Mittelmeer bis zum Jordan. Er tat alles, um eine Zweistaatenlösung zu verhindern – dies seit er im Jahr 1996 zum ersten Mal Premierminister wurde.

«Land für Frieden» hat Netanyahu immer abgelehnt. Denn ein Frieden mit den Palästinensern würde das Ziel eines Grossisraels torpedieren. Nationalreligiöse Eiferer betrachten sogar das viel grössere Gebiet vom Nil bis zum Euphrat als ihr gelobtes, von Gott versprochenes Land. Einige dieser Eiferer sitzen in der heutigen Regierung Netanyahus. Weiterlesen bei infosperber.ch

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