Beleidigte Vasallen Sevim Dagdelen (BSW)

 

Beleidigte Vasallen


Narih Lee, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Ein Plädoyer für mehr Demokratie und Meinungsfreiheit in Deutschland.

Auf die Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance bei der Münchener Sicherheitskonferenz reagiert die etablierte Politik in Deutschland lediglich mit Abwehr. Vance‘ Ansage, der Feind stehe nicht in Moskau oder Beijing, sondern im inneren Europa selbst, durch die eigenen Angriffe auf Demokratie und Meinungsfreiheit, ist zu viel für all diejenigen, die in der Vergangenheit noch jede Millimeterwendung der Politik Washingtons eilfertig nachvollzogen haben.

Der scheidende Vorsitzende der Münchener Sicherheitskonferenz, Christopher Heusgen, spricht unter Tränen von einem „Alptraum“. Unions-Kanzlerkandidat Merz will nun Deutschland von einer „schlafenden Mittelmacht“ zu einer „führenden Mittelmacht“ machen. Immer mehr Stimmen in Union, SPD, Grünen und FDP kommen auf, den Krieg in der Ukraine allein als Europäer weiterführen zu wollen, wenn nötig jedenfalls auch ohne die Amerikaner.

Die Aufrüstungsforderungen schießen immer astronomischer ins Kraut. Der Grünen-Abgeordnete Anton Hofreiter spricht jetzt bereits von 500 Milliarden Euro, die für die Ukraine mobilisiert werden sollten. Und Frau Baerbock hat ausgeplappert, dass nach den Bundestagswahlen gar ein EU-Beschluss über 700 Milliarden kommen soll. Ein Großteil davon: deutsche Steuergelder.

Vance übergriffig, hält aber auch den Spiegel vor

Abgesehen davon, dass sich der Niedergang Deutschland durch diesen Rüstungswahn massiv zu beschleunigen droht. Hybris und gnadenlose Ausblendung aber prägen nicht nur den gewünschten Kriegseintritt Deutschlands. Weiterlesen in overton-magazin.de

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