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Bericht: Tucker Carlson verhinderte, dass Pompeo Trump-Minister wird
Dem Wall Street Journal zufolge führte Moderator Carlson eine Kampagne gegen Pompeo an – auch unter Hinweis auf die Causa Julian Assange.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump im November galt es als ausgemacht, dass der frühere Außenminister und CIA-Chef, Mike Pompeo, in seiner zweiten Amtszeit eine Rolle übernehmen würde – möglicherweise als Verteidigungsminister. Doch dazu kam es nicht. „Ich werde weder die ehemalige Botschafterin Nikki Haley noch den ehemaligen Außenminister Mike Pompeo einladen, der Trump-Administration beizutreten, die derzeit gebildet wird“, stellte Mitte November der designierte US-Präsident in einem Beitrag auf seiner Internetplattform Truth Social klar.
Einem neuen Bericht des Wall Street Journal zufolge war der Grund für den offensichtlichen Sinneswandel Trumps der Druck auf ihn durch den konservativen Moderator Tucker Carlson sowie seinen Sohn, Donald Jr. Den Quellen der US-Tageszeitung zufolge argumentierte Carlson, dass Pompeo ein „Kriegstreiber“ sei und legte eine Liste von Gründen vor, warum er der zweiten Trump-Regierung nicht beitreten sollte. Einer dieser Gründe: „Was Carlson sagte, war ein angebliches Komplott des damaligen Außenministers, um den WikiLeaks-Gründer Julian Assange zu ermorden“, so das WSJ.Weiterlesen in berliner-zeitung.de
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