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BSW-Chefin im RTL-Interview Wagenknecht verteidigt Merz in AfD-Debatte
30.01.2025
Eine Bundesregierung mit BSW-Beteiligung ist unwahrscheinlich, Gründerin Wagenknecht aber schließt es nicht aus – und hat selbst Ambitionen, dann Ministerin zu werden. Die Empörung um die mit AfD-Stimmen zustande gekommene Mehrheit für einen Migrationsantrag der Union findet sie „albern“.
Sahra Wagenknecht kann sich vorstellen, Ministerin in einer Bundesregierung zu werden. Im RTL „Nachtjournal Spezial“ sagte die BSW-Vorsitzende: „Ich würde gerne gestalten, ja natürlich.“ Sie habe das BSW gegründet, weil das Land eine andere Politik brauche. Ob ihre Partei schon nach der Bundestagswahl am 23. Februar mitregieren werde, hänge von der jeweiligen Lage ab. „Das kommt darauf an, wie die anderen Parteien sich aufstellen.“
Eine Koalition des BSW mit Friedrich Merz und der Union halte sie wegen seiner jetzigen Außenpolitik für sehr unwahrscheinlich, sagte Wagenknecht. „Wir werden sicherlich nicht mit Herrn Merz Taurus-Raketen in die Ukraine liefern und damit unser Land einer massiven Kriegsgefahr aussetzen.“Weiterlesen bei n-tv.de
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