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Das inszenierte „Pogrom“: Chaos in Amsterdam als Waffe
Von Anis Raiss
10. November 2024
Bildnachweis: The Cradle
Die westliche Welt und die Mainstream-Medien haben wieder einmal die Gelegenheit genutzt, Antizionismus mit Antisemitismus gleichzusetzen, nachdem israelische Fußball-Hooligans, die vom Mossad geschützt wurden, in den Straßen von Amsterdam Chaos angerichtet und absichtlich eine harte Reaktion provoziert hatten.
Zum ersten Mal seit Menschengedenken haben sich die Mainstream-Medien für die Verteidigung des Fußballrowdytums eingesetzt. Am 6. November kamen die Schläger aus Tel Aviv in Amsterdam an und begannen ihren Amoklauf, indem sie palästinensische Solidaritätsfahnen herunterrissen, rassistische Parolen wie „Lasst die IDF gewinnen, um die Araber zu verarschen“ skandierten und Taxifahrer angriffen.
In der Nacht des 7. November, als ihr Team gegen Ajax antrat, eskalierten ihre Provokationen zu einem regelrechten Chaos, das sich vor und nach dem Spiel in der Stadt ausbreitete. Doch in einer außergewöhnlichen Wendung wurden die Provokateure, die eine Spur der Verwüstung hinterließen, zu Opfern. Stellen Sie sich einen randalierenden Gast vor, der an der Bar mit Flaschen um sich wirft, aus der Tür gestoßen wird und dann die Polizei ruft, um einen Angriff zu melden. Das ist die Ironie, die wir hier erleben – eine Geschichte, die ebenso aufgeblasen wie leicht zu entlarven ist.
Die von israelischen Medien verbreitete Mainstream-Erzählung will uns glauben machen, dass in Amsterdam ein vorsätzlicher Angriff auf Juden stattgefunden hat – ein „Pogrom“, das so grausam war, dass Notfallevakuierungsflüge erforderlich waren, um die vermeintlichen Opfer in Sicherheit zu bringen.
Niederländische Rechtspolitiker und Medien ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und stellten den Vorfall in einen für ihre Zwecke passenden Kontext.
Diese Untersuchung wird aufzeigen, wie die Ereignisse dieser Nacht instrumentalisiert wurden – nicht nur, um Antizionismus mit Antisemitismus zu vermischen, sondern auch, um Ängste vor islamischen Gemeinschaften in Europa zu schüren.
Hinter den Schlagzeilen verbirgt sich eine komplexere Geschichte: Provokation durch Hooligans, Frustration der Bürger und die kalkulierte Ausnutzung von Krisen für politische Zwecke.
Der Zeitplan sieht wie folgt aus:
6. November: Die Ankunft des Chaos
Das Chaos in Amsterdam begann am 6. November mit dem surrealen Anblick eines Staates, der seinen führenden Geheimdienst entsandte, um als Leibwächter für eine Fangemeinde zu fungieren, die für rassistische Gesänge und gewalttätiges Verhalten berüchtigt ist. Mossad-Agenten, die angeblich zur Gewährleistung der „Sicherheit“ entsandt wurden, trafen zusammen mit der ersten Welle der reisenden Hooligans aus Tel Aviv ein.
Diese Provokateure waren weit davon entfernt, den Geist des Sportsgeistes zu verkörpern, und verschwendeten keine Zeit damit, Spannungen zu schüren, palästinensische Solidaritätsbanner herunterzureißen und den Grundstein für die Unruhen zu legen, die die Stadt in den kommenden Tagen überziehen sollten.
Die Provokationen beginnen: Palästinensische Solidaritätsbanner, die von Anwohnern zur Unterstützung des Gazastreifens angebracht wurden, wurden zu ihren ersten Zielen. Diese Banner wurden scheinbar ungestraft heruntergerissen, ein Akt symbolischer Gewalt, der den Grundstein für weitere Unruhen legte.
Zusammenstöße mit Taxifahrern: Die Provokationen hörten damit nicht auf. Es kam zu Zusammenstößen mit örtlichen Taxifahrern, nachdem ein Randalierer Berichten zufolge ein Taxi zerstört hatte, was zu körperlichen Auseinandersetzungen führte. Diese Vorfälle, die inzwischen von der Amsterdamer Polizei bestätigt wurden, deuteten auf die bevorstehenden Unruhen hin, wurden jedoch von den Behörden kaum beachtet, die offenbar nicht auf den Umgang mit den wachsenden Spannungen vorbereitet waren.
Hooligans flüchten ins Holland Casino: Die Verfolgung durch die Taxifahrer zwang die Hooligans zum Rückzug. Verzweifelt und unterlegen versuchten dieselben Provokateure, die zuvor ihre Arroganz zur Schau gestellt hatten, nun, ihre Sicherheit zu gewährleisten, und suchten Zuflucht im Holland Casino. In die Enge getrieben und ohne weitere Trümpfe in der Hand riefen sie die Polizei um Hilfe – eine erstaunliche Kehrtwende für eine Gruppe, die den Abend damit verbracht hatte, auf Chaos und Provokation zu setzen.
7. November: Chaos am Spieltag
Hassparolen und Respektlosigkeit gegenüber dem Gedenken: Stunden vor dem Europa-League-Spiel zwischen Ajax und Maccabi Tel Aviv waren die Straßen von Amsterdam erfüllt vom hasserfüllten Echo der Hooligan-Gesänge. Sätze wie „Tod den Arabern“ und „Es gibt keine Schulen in Gaza, weil es keine Kinder mehr gibt“ durchdrangen die Luft und verwandelten die Stadt in eine Bühne für ihre aggressive Rhetorik.
Im Stadion störten sie während einer Schweigeminute zu Ehren der Opfer einer kürzlich in Valencia stattgefundenen Überschwemmung den Moment mit lautem Gebrüll und Geschrei, verhöhnten die Ernsthaftigkeit des Anlasses und machten die Einheimischen noch wütender.
Selbstjustiz nach dem Spiel: Nach dem Spiel entluden sich die schwelenden Spannungen in Konfrontationen, als die Bürger der Stadt, frustriert sowohl von den Provokationen der Hooligans als auch vom andauernden Völkermord in Gaza, die Dinge selbst in die Hand nahmen. Gruppen von Amsterdamer Bürgern begannen, die Hooligans aus Tel Aviv zu jagen, wobei sie einige von ihnen brutal verprügelten und andere öffentlich zur Rede stellten.
In den sozialen Medien kursierende Videos dokumentieren diese Selbstjustiz, darunter eines, in dem ein Hooligan in einen Amsterdamer Kanal geworfen und gezwungen wurde, „Free Palestine“ zu skandieren. In einem anderen Video sind Einheimische zu sehen, die die geschlagenen Hooligans anschreien und sie mit Kommentaren verurteilen, die auf die Gräueltaten in Gaza verweisen, wie z. B.: „Ihr greift Frauen und Kinder an, aber jetzt seid ihr uns ausgeliefert.“
8. November: Auslösung eines Pogroms
Die etablierten niederländischen Medien, verstärkt durch israelische und westliche Medien, stellten die Ereignisse schnell als „Pogrom“ gegen Juden dar und blendeten den Kontext der Hooligan-Provokationen aus, die die Auseinandersetzungen ausgelöst hatten. Die Berichte stellten die Gewalt als vorsätzliche antisemitische Angriffe dar. In einer fast schon grotesken Wendung behaupteten einige, es seien Notevakuierungsflüge organisiert worden, um die vermeintlichen Opfer zu retten, und beschworen damit Bilder aus dem Russland des 19. Jahrhunderts mit Massenmorden und brennenden Dörfern herauf.
Die übertriebene Darstellung lenkte den Fokus zweckmäßigerweise von den Provokationen der Hooligans auf eine sorgfältig konstruierte Darstellung des Opferseins.
Politischer Opportunismus: Niederländische Rechtspolitiker verloren keine Zeit, die Erzählung zu verstärken, wobei Geert Wilders die Anklage wie ein Dirigent anführte, der eine Symphonie der Empörung orchestriert, deren Noten durch die Medienkanäle hallen.
Nach seinem Gespräch mit dem israelischen Premierminister Netanjahu verurteilte Wilders die Ereignisse als schändlichen Antisemitismus und gelobte, die niederländischen Juden zu schützen. An seiner Seite stimmte Dilan Yesilgöz wie ein pflichtbewusster erster Geiger in seine Botschaft ein und verstärkte die Darstellung einer Nation, die von Intoleranz belagert wird. Sogar König Willem-Alexander schloss sich dem Chor an, drückte seinen und den Schock von Königin Máxima über die „Gewalt gegen israelische Gäste“ aus und warnte vor den Gefahren, Antisemitismus zu ignorieren, indem er historische Parallelen zu vergangenen Gräueltaten heranzog.
Gemeinsam verwandelten ihre Stimmen eine Nacht des Chaos in ein sorgfältig inszeniertes Crescendo der Opferrolle, das die Provokationen, die den Aufruhr ausgelöst hatten, verschleierte.
Am 8. November ging es nicht mehr um hooliganes Aggressionsverhalten, sondern die Geschichte war umgeschrieben worden, um politischen und medialen Agenden zu dienen, und lenkte die Aufmerksamkeit von der Wahrheit auf ein Spektakel moralischer Empörung.
Antizionismus mit Antisemitismus gleichsetzen: Die Rolle niederländischer Politiker und Lobbygruppen
Die Vorfälle in Amsterdam boten niederländischen Politikern und Medien einen fruchtbaren Boden, um Antizionismus mit Antisemitismus zu vermischen und die berechtigte Empörung über die israelische Politik in ein breiteres Narrativ von Opferrolle und Panikmache umzuwandeln.
An vorderster Front dieser Erzählung standen zwei prominente Persönlichkeiten: Geert Wilders, Vorsitzender der rechtsextremen Partei für die Freiheit (PVV) und lautstarker Verfechter ultranationalistischer Interessen Israels, und Dilan Yeşilgöz, das frisch gekürte Gesicht der niederländischen liberalen Partei VVD und Schlüsselfigur in der derzeitigen Koalitionsregierung.
Wilders, der für seine polarisierende Rhetorik und seine entschiedene pro-israelische Haltung bekannt ist, positioniert sich seit langem als Verteidiger „westlicher Werte“ gegen das, was er als doppelte Bedrohung durch den Islam und die Kritik an Israel darstellt.
Dilan Yeşilgöz: Die geschulte Stimme der Hasbara
Die ehemalige Justizministerin Yeşilgöz ist heute eine prominente Persönlichkeit in der niederländischen Regierung, nachdem sie als Vorsitzende der VVD für das Amt des Premierministers kandidiert hat. Ihr Aufstieg zur Prominenz ging einher mit ihrer unerschütterlichen Ausrichtung an israelischen Narrativen, eine Beziehung, die sich während einer von CIDI gesponserten „Studienreise“ nach Israel und in die besetzten palästinensischen Gebiete im Jahr 2019 festigte.
Kritiker bezeichnen solche Reisen als „Anbiederungsmissionen“, die darauf abzielen, Politikern eine einseitige Sicht auf den israelisch-palästinensischen Konflikt zu vermitteln und so eine pro-israelische Voreingenommenheit in ihre Politikgestaltung einzubetten.
Die Kontroverse um Yeşilgöz‘ Reise verschärfte sich, als bekannt wurde, dass Teile ihrer Reisekosten aus Entschädigungsfonds für die niederländische jüdische Gemeinde finanziert wurden – Gelder, die als Entschädigung für Verluste während des Holocaust gedacht waren.
Ihre Teilnahme an der Reise und ihre anschließenden Handlungen, wie die Bezeichnung von Verbraucherboykotten gegen israelische Siedlungsprodukte als antisemitisch, unterstreichen, dass sie zu einer Schlüsselfigur bei der Förderung der Agenda von CIDI geworden ist, die oft als niederländisches Gegenstück zu AIPAC bezeichnet wird
Geert Wilders: Israels treuer Fürsprecher
Geert Wilders, Vorsitzender der rechtsextremen niederländischen Partei für die Freiheit (PVV), hat langjährige Verbindungen zu Israel und das Land über 40 Mal besucht. Zu seinen Kontakten gehören Beziehungen zu prominenten israelischen Persönlichkeiten wie Amos Gilad und Zeev Boker.
Amos Gilad ist ein pensionierter Generalmajor der israelischen Streitkräfte und war als Direktor für Politik und politisch-militärische Angelegenheiten im israelischen Verteidigungsministerium tätig. Zeev Boker ist ein erfahrener israelischer Diplomat, der unter anderem Botschafter in Irland und der Slowakei war. Diese Verbindungen unterstreichen Wilders‘ Ausrichtung auf die ultranationalistische Politik Israels.
Wilders‘ Rhetorik spiegelt oft rechtsextreme israelische Standpunkte wider, insbesondere seine Behauptung, dass „Jordanien der einzige palästinensische Staat ist“. Er vermischt konsequent antizionistische Kritik mit Antisemitismus. Nach den Vorfällen in Amsterdam verstärkte Wilders die „Pogrom“-Erzählung und erschien symbolisch am Flughafen Schiphol, um sich mit israelischen Beamten zu treffen, was seine unerschütterliche Loyalität bekräftigte.
Diese Handlung, die zwar weitgehend performativ war, hob die tiefe Verflechtung von Wilders‘ politischer Marke mit israelischen Interessen hervor und warf Fragen über den Einfluss ausländischer Mächte auf die Innenpolitik auf.
Wilders hat in seiner Jugend eine Zeit lang in einem Kibbuz in Israel gelebt, was seine persönlichen und ideologischen Bindungen an das Land weiter festigte. Als Reaktion auf die Verurteilung der Gewalt gegen Israelis durch die Amsterdamer Bürgermeisterin Femke Halsema – sie erklärte: „Dass dies in Amsterdam geschehen ist, ist unerträglich und inakzeptabel“ – forderte Wilders ihren Rücktritt und warf ihr vor, die öffentliche Ordnung nicht aufrechterhalten zu haben.
De Telegraaf: Der Verstärker zionistischer Narrative
Ein entscheidender Akteur bei der Verbreitung dieser Erzählung war De Telegraaf, die größte Zeitung der Niederlande und ein Verfechter des Boulevardjournalismus.
De Telegraaf wird wegen seiner Sensationslust und mangelnden Tiefe oft mit Fast Food verglichen und hat ein Vermächtnis, das ihm weiterhin nachhängt. Während des Zweiten Weltkriegs war sie die einzige große niederländische Zeitung, die unter der Aufsicht der Nazis weiterarbeiten durfte und schließlich als Sprachrohr für die SS-Propaganda diente.
Obwohl die Zeitung nach dem Krieg stark sanktioniert wurde, hat ihr der Makel der Kollaboration während des Krieges den anhaltenden Spitznamen „foute krant“ (falsche Zeitung) eingebracht.
De Telegraaf stellte sich, wie zu erwarten war, hinter die rechtsextreme Darstellung der Vorfälle in Amsterdam.
Auf seinen Seiten wurden die Ereignisse als vorsätzlicher antisemitischer Angriff dargestellt, während die Provokationen der Hooligans aus Tel Aviv geschickt umgangen wurden. Die redaktionelle Linie der Zeitung schien wie maßgeschneidert, um die Agenda von CIDI, der pro-israelischen Lobbygruppe in den Niederlanden, widerzuspiegeln, die seit langem die Grenzen zwischen Kritik an der israelischen Politik und offenem Antisemitismus verwischt.
Das eigentliche Spektakel liegt jedoch im redaktionellen Arsenal von De Telegraaf – einer Gruppe von Kolumnisten und Autoren, die unermüdlich daran arbeiten, den Geist zurückzudrängen, den alternative Medien entfesselt haben. Diesen Geist – die ungeschönten Wahrheiten über die Besetzung Palästinas, den anhaltenden Völkermord in Gaza und den internationalen Aufschrei über die israelische Politik – versucht De Telegraaf mit jedem Kommentar und jeder Schlagzeile wieder in die Flasche zu stecken.
Maccabi Tel Aviv: Ein Verein, der von Rassismus und Aggression geprägt ist
Die Ereignisse in Amsterdam waren keine isolierte Darstellung von Rowdytum, sondern Teil eines größeren Musters, das mit der Kultur rund um Maccabi Tel Aviv verbunden ist. Der Verein, der für seine aggressive und rassistische Fangemeinde bekannt ist, wird seit langem mit einigen der schlimmsten Beispiele von Fanatismus im israelischen Fußball in Verbindung gebracht.
Die Initiative „Let’s Kick Racism and Violence Out of Israeli Soccer“ des New Israel Fund berichtete, dass Fans von Maccabi Tel Aviv allein in der Saison 2022/2023 für 65 Vorfälle mit rassistischen Gesängen verantwortlich waren.
Dazu gehörten Beleidigungen wie „Affe“, die sich gegen schwarze Spieler richteten, und „Tod den Arabern“, Gesänge, die sich in der Kultur des Vereins auf beunruhigende Weise normalisiert haben. Obwohl es Gesetze gibt, die ein solches Verhalten eindämmen sollen, werden sie nur unzureichend durchgesetzt, sodass dieses toxische Umfeld gedeihen kann.
Diese Feindseligkeit beschränkt sich nicht nur auf gegnerische Teams. Bei einem gut dokumentierten Vorfall im August 2014 wandten sich Maccabi-Anhänger gegen ihren eigenen arabisch-israelischen Mittelfeldspieler Maharan Radi und griffen ihn während der Trainingseinheiten und Spiele verbal an. Die Fans stürmten sogar das Spielfeld, um Radi zu beschimpfen, was zu Verhaftungen führte, aber den tief verwurzelten Rassismus in den Reihen des Vereins deutlich machte.
Obwohl die Behörden eine Null-Toleranz-Politik für ein solches Verhalten versprachen, bleibt es ein prägendes Merkmal der Fangemeinde von Maccabi Tel Aviv – ein Spiegelbild tieferer gesellschaftlicher Brüche.
Während sich die Lage beruhigt, fordert Geert Wilders eine Parlamentsdebatte und stellt die Frage: Wird Bürgermeisterin Femke Halsema unter dem wachsenden Druck zurücktreten?
Unterdessen hagelt es Lob für die Einheimischen und Taxifahrer, die sich gegen die von Mossad-Agenten gedeckten Hooligans zur Wehr setzten und die Stadt gegen israelische Provokationen verteidigten.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die von The Cradle wider.
Übersetzt mit Deepl.com
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