Deutschland und die NATO werden bei der Kriegsplanung auf frischer Tat ertappt Finian Cunningham

Germany and NATO Caught Red-Handed in War Planning

If it is confirmed that the bridge in Russia was hit by a missile then it would appear that the NATO war against Russia has…

© Foto: SCF
Deutschland und die NATO werden bei der Kriegsplanung auf frischer Tat ertappt

Finian Cunningham
6. März 2024

Wenn sich bestätigt, dass die Brücke in Russland von einer Rakete getroffen wurde, dann scheint es, dass der NATO-Krieg gegen Russland eine neue Schwelle erreicht hat.

Die deutsche Militärführung mag sich bei ihren privaten Gesprächen über Einsatzpläne gegen Russland dumm und dämlich angestellt haben. Die Sicherheit ihrer inkompetenten Kommunikation – auch wenn sie lächerlich ist – mindert jedoch nicht die Ernsthaftigkeit dessen, was besprochen wurde.

Generalleutnant Ingo Gerhartz und seine Adjutanten wägten ernsthaft die technischen und propagandistischen Mittel ab, mit denen Russland mit ballistischen Langstreckenraketen angegriffen werden sollte. Kurzum, ein NATO-Mitglied wurde auf frischer Tat ertappt, als es eine Kriegshandlung gegen Russland ausbrütete.

Nachdem russische Medien die Tonaufnahme des Gesprächs veröffentlicht hatten, wurde es von deutscher Seite als zerebrales Kriegsspiel und als Versuch russischer Desinformation abgetan, die Regierung von Olaf Scholz zu unterminieren.

Diese Vernebelung durch Berlin wird nicht aufgehen. Unbestreitbar ist, dass die deutschen Kommandeure darüber nachdachten, wie man die ukrainische Offensivfähigkeit „optimieren“ könnte, um russische Ziele mit dem deutschen Langstrecken-Marschflugkörper Taurus zu treffen. Die Waffe ist angeblich noch nicht an das ukrainische Regime geliefert worden, weil einige deutsche Politiker befürchten, dass dies den Krieg mit Russland eskalieren würde. Aus dem Tonband geht hervor, dass die deutschen Militärchefs frustriert sind, weil die Politiker die Lieferung der Taurus nicht anordnen.

Gerhartz, der Chef der deutschen Luftwaffe, sagt seinen Untergebenen unmissverständlich: „Wir führen jetzt einen Krieg, der mit viel modernerer Technik geführt wird als unsere gute alte Luftwaffe.“

Da haben Sie es: Der oberste deutsche Befehlshaber sagt unmissverständlich: „Wir führen jetzt einen Krieg“.

Er enthüllt auch, dass das amerikanische, britische und französische Militär tief in die Logistik und Planung der Angriffe der ukrainischen Streitkräfte verwickelt ist.

Aus zahlreichen anderen Quellen wissen wir, dass die NATO-Militärs vor Ort in der Ukraine gegen die russischen Streitkräfte kämpfen. Amerikanische HIMARS- und Patriot-Raketensysteme sowie die britischen Storm Shadow- und französischen Scalp-Marschflugkörper werden mit militärischem Fachwissen dieser NATO-Mitglieder betrieben.

Was jedoch aus dem deutschen Militärleck hervorgeht, ist das Ausmaß, in dem die Befehlshaber versuchen, die Beteiligung Deutschlands an einem Krieg mit Russland zu verschleiern. Die verschlungenen Gespräche darüber, wie man eine Beteiligung des deutschen Militärs vermeiden kann, machen deutlich, dass sich das deutsche Oberkommando der Schwere dessen, was es organisiert, voll bewusst ist. Sie diskutieren über die Führung eines verdeckten Krieges gegen Russland. Dies kommt dem Verbrechen der Aggression gleich und birgt die Gefahr, einen regelrechten Krieg auszulösen, der zweifellos zu einem nuklearen Flächenbrand eskalieren würde.

An einer Stelle des Gesprächs mit seinen Gesprächspartnern spricht Generalleutnant Gerhartz über die Notwendigkeit, die direkte militärische Beteiligung Deutschlands an der Lieferung der Taurus-Raketen an die Ukraine zu verschleiern.

Er sagt: „Ich verstehe, worüber Sie sprechen. Politiker mögen über die direkte, geschlossene Verbindung zwischen Büchel [deutscher Luftwaffenstützpunkt] und der Ukraine besorgt sein, die zu einer direkten Beteiligung am Ukraine-Konflikt werden könnte. Aber in diesem Fall können wir sagen, dass der Informationsaustausch über MBDA [den deutschen Hersteller von Taurus] stattfinden wird, und wir werden ein oder zwei unserer Spezialisten nach Schrobenhausen schicken. Das ist natürlich ein Trick, aber aus politischer Sicht kann es anders aussehen. Wenn Informationen über den Hersteller ausgetauscht werden, dann hat das nichts mit uns zu tun.“

Dies ist ein selbstbelastender Beweis dafür, dass das deutsche Oberkommando an einer Verschwörung zur Ausweitung des Krieges gegen Russland beteiligt ist. Der einzige Vorbehalt ist, nicht öffentlich als Kriegstreiber identifiziert zu werden. Mit größtem Zynismus sucht die deutsche Militärführung nach einer Möglichkeit, nach der Tat ein plausibles Leugnen zu behaupten.

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew, heute stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates, hat es richtig genannt, als er zu den durchgesickerten Tonbändern sagte, sie zeigten, dass Deutschland einen Krieg gegen Russland plane.

Berlin wies die Behauptung Medwedews als „absurd“ zurück. Berlin ist derjenige, der absurd ist, wenn es glaubt, dass das Gespräch seiner militärischen Führer als bloßes Geplänkel und theoretisches Kriegsspiel abgetan werden kann.

In dem 38-minütigen Gespräch sprechen der Luftwaffenkommandeur und seine Untergebenen ausdrücklich über die Lieferung von bis zu 100 Taurus-Raketen für die ukrainischen Regimekräfte, die tief in Russland eindringen sollen. Die deutschen Spitzenleute bezeichnen die Taurus als „Superwerkzeug“ und nennen konkret die Zerstörung einer wichtigen Brücke im Osten, vermutlich der Brücke von Kertsch, die das russische Festland mit der Krim verbindet.

Die deutsche Rakete hat eine Reichweite von über 500 Kilometern, doppelt so weit wie die britische oder französische.

Es sieht so aus, als würde das deutsche Militär die Aufgabe übernehmen, tiefe Schläge in Russland zu führen. Berichten zufolge drängt London Berlin dazu, die Taurus-Raketen trotz der Peinlichkeit des durchgesickerten privaten Gesprächs zu liefern.

In dieser Woche wird berichtet, dass in der südwestlichen russischen Provinz Samara in der Nähe der Stadt Chapaevsk eine Eisenbahnbrücke zerstört wurde. Der Ort liegt weiter östlich als Moskau und ist rund 1.000 km von den Frontlinien des von der NATO unterstützten Kiewer Regimes in der Ukraine entfernt. Bei dem Angriff handelte es sich offenbar um einen Präzisionsschlag.

Wie die deutschen Kommandeure in ihren Gesprächen feststellten, ist das Einstürzen einer Brücke eine der schwierigsten Luftoperationen, die Präzisionsfähigkeiten und eine ausgeklügelte Radarumgehung erfordert. Das Gespräch fand am 19. Februar statt. Das Leck wurde am vergangenen Wochenende veröffentlicht. Medienberichten zufolge ist die deutsche Regierung dagegen, die Lieferung der Raketen zu genehmigen. Aber bei so viel, was hinter dem Rücken der Öffentlichkeit geschieht, wer weiß, ob und wann diese Waffen freigegeben werden? Wurden sie bereits geliefert?

Sollte sich bestätigen, dass die Brücke bei Chapaevsk von einer Rakete getroffen wurde, dann scheint der Krieg der NATO gegen Russland eine neue, unheilvolle Schwelle erreicht zu haben.

Einige westliche Medien kommentierten, dass die russische Veröffentlichung des Tonbandes der Luftwaffe am vergangenen Wochenende darauf abzielte, den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz in Verlegenheit zu bringen, damit er eine Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine definitiv ausschließt. Solche Spekulationen setzen jedoch voraus, dass Scholz die Kontrolle über seine militärischen Befehlshaber hat. Höchstwahrscheinlich sind sie nicht ihm unterstellt, sondern der Besatzungsmacht in Deutschland – den Vereinigten Staaten.
Übersetzt mit deepl.com

2 Kommentare zu Deutschland und die NATO werden bei der Kriegsplanung auf frischer Tat ertappt Finian Cunningham

  1. Scholz will einen direkten Krieg mit Russland vermeiden, sagt er. Fakt ist aber auch, dass Deutschland Artillerie, Granaten, Migs aus DDR-Beständen, modernste Panzer, sowie eine große Anzahl von Drohnen in die Ukraine geliefert hat, welche dort gegen Russland eingesetzt werden. Artillerie und Drohnen beschießen täglich russiches Kernland an der Grenze aber auch weit im Hinterland. Und die Marder und Leopards würden gerne auch auf die Krim vorstoßen, das Russland inzwischen und nicht ohne Grund zu russischem Kernland zählt. Insofern ist Deutschland faktisch bereits seit langem in den Krieg gegen Russland eingetreten. Falls jetzt deutsche Waffen große Zerstörungen in Russland anrichten, wird der Kreml kaum umhin kommen, Deutschland das mit gleicher Münze heimzuzahlen. Das sollten Alle die wissen, die nicht verstanden haben, warum Russland die Gespräche veröffentlicht hat. Ganz bestimmt nicht, um „Deutschland zu desinformieren oder zu spalten“, wie man sich erblödet zu schreiben. Wobei Russland Kriegsvorbereitung veröffentlicht hat, während von der US-Botschaft das Handy der Bundeskanzlerin abgehört worden ist. Da las man aber nichts, dass es darum ging die deutsche Politik zu spalten.

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