Kommentar vom Hochblauen
«Dieser Krieg ist für die Ukraine verloren»: Weltwoche-Gespräch mit Viktor Orbán und Gerhard Schröder in Wien
1 Kommentar zu «Dieser Krieg ist für die Ukraine verloren»: Weltwoche-Gespräch mit Viktor Orbán und Gerhard Schröder in Wien
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Orban
-„Die EU-Bürokratie und die Regierungen der Mitgliedstaaten wollen keinen Frieden in der Ukraine, sondern Russland besiegen. Das ist meine Erkenntnis aus meinen Gesprächen mit ihnen in meiner Funktion als Ratspräsident“.
– „Der Westen stellt in den Mittelpunkt seiner Politik Freiheit und Wohlstand seiner Bürger. Die Politik Moskaus ist im Unterschied dazu auf den Erhalt des Staatsgebietes ausgerichtet. Das hat von meinen Kollegen keiner verstanden, ist aber Voraussetzung für eine Entspannung. Anmerkung: Scholl-Latour und Helmut Schmidt haben gerade auf diesen zentralen Punkt noch kurz vor ihrem Tod in Interviews aufmerkdam gemacht!).
– Solange unsere Energiekosten das 4-fache im internationalen Wettbewerb betragen wird unsere Industrie verrecken. Herr Schröder, dieser Frage müssen Sie sich stellen, die Zeit läuft.
– Der Krieg in der Ukraine ist verloren. Es sei denn, die NATO entschließt sich dazu, dorthin Truppen zu senden. Dann liebe Wiener macht Euch hier auf Musterungen gefasst.
Schröder
– „Das große Versagen der EU ist es, dass Deutschland und Frankreich nicht die Führung übernehmen, um diesen Krieg in Europa auf diplomatischem Weg zu einem Ende zu bringen“.
(Zitate sinngemäß).