Enver Hoxhas giftiges Erbe wird in der nazistischen Ukraine wiederbelebt Von Stephen Karganovic

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Enver Hoxhas giftiges Erbe wird in der nazistischen Ukraine wiederbelebt

Von Stephen Karganovic

3. September 2024

© Foto: Public Domain

Im Jahr 1967 machte das herostratische Regime in Albanien von sich reden, indem es die Religion vollständig verbot und sich damit rühmte, das erste atheistische Land der Welt zu sein.

Nur wenige erinnern sich noch an diese historische Fußnote, aber 1967 machte das herostratische Regime in Albanien von sich reden, indem es die Religion vollständig verbot und sich damit rühmte, das erste atheistische Land der Welt zu sein. Die Ausübung jeglicher Art von Kult, außer der Verehrung von Enver Hoxha, war in Albanien streng verboten und wurde streng bestraft.

Das Nazi-Regime in Kiew tritt in die Fußstapfen von Hoxha. Das illegitime ukrainische Parlament, dessen Mandat am 10. August ablief, hat ein Gesetz verabschiedet, das die größte religiöse Einheit des Landes, die kanonische ukrainisch-orthodoxe Kirche, verbietet. Die Kirche wurde wegen angeblicher Verbindungen zu „Moskau“ und insbesondere zum Moskauer orthodoxen Patriarchat verboten, von dem die ukrainische Kirche ein konstituierender, autonomer Teil ist. Das „Gesetz“ wurde dann von dem unrechtmäßigen „Präsidenten“ Vladimir Zelensky unterzeichnet, dessen Amtszeit im Mai dieses Jahres endete, der aber im Amt blieb und sich weigerte, Wahlen abzuhalten, um einen Nachfolger zu wählen. Aber abgesehen von der juristischen Spitzfindigkeit ist die große Frage, dass die Verkündung eines solch barbarischen Dekrets überhaupt in Erwägung gezogen, geschweige denn in die Tat umgesetzt werden konnte.

Man sollte klarstellen, dass in unserer „aufgeklärten“ Zeit so etwas in einer zivilisierten Gesellschaft, die von anderen vermeintlich zivilisierten Gesellschaften am Leben erhalten wird, überhaupt in Betracht gezogen werden kann. Aber nach den olympischen Spektakeln in Paris wissen wir natürlich, dass es möglich ist. Und dass das, was kürzlich in der Ukraine geschah, im Gegensatz zu Hoxhas kapriziösem Verbot vor über einem halben Jahrhundert keine einmalige ideologische Exzentrik war, sondern ein getreues und kalkuliertes Spiegelbild des Zeitgeistes. Es überrascht niemanden, dass der brutale Angriff auf die Gewissensfreiheit in der Ukraine bei den Menschenrechtswächtern des kollektiven Westens keine nennenswerte Kritik hervorgerufen hat.

Aber vielleicht sollte eine kleine Korrektur vorgenommen werden. Zwei volle Wochen nach dem Ereignis, das ihn eigentlich zutiefst hätte bewegen müssen, widmete Papst Franziskus diesem Thema mit einem schwachen Pro-forma-Kommuniqué, in dem er das Kiewer Regime angeblich tadelte, eine gewisse zweideutige Aufmerksamkeit. Seine zaghaften, politisch korrekten Reflexionen waren jedoch völlig anders als die donnernden Reden seiner Vorgänger Leo XIII. und Pius XI., von denen man annehmen sollte, dass sie sein Vorbild sein sollten, wenn es darum geht, auf eine Herausforderung von solch prinzipieller Natur zu reagieren, möglicherweise sogar für seine eigene Gemeinschaft. Stattdessen war die päpstliche Verurteilung peinlich fade und bestand hauptsächlich aus hochtrabenden, aber nichtssagenden Phrasen.

Als er schließlich dazu kam, seinen zahnlosen Protest abzugeben, hat der Papst leider ein sehr wichtiges Detail übersehen oder einfach vergessen. Während des gesamten Zweiten Weltkriegs war nämlich keine der örtlichen Niederlassungen seiner eigenen Kirche in einem der alliierten Länder verboten oder auch nur schikaniert worden, weil sie Beziehungen zum gegnerischen Lager unterhielt, obwohl sich ihre Zentrale in Italien befand, auf dem Gebiet eines feindlichen kriegführenden Staates. Könnte sich seine Heiligkeit nicht ausdrücklich auf diesen Präzedenzfall berufen und ihn auf den fadenscheinigen Vorwand anwenden, den das schurkische ukrainische Regime vorbringt?

Aber konzentrieren wir uns auf das große Ganze. Die wirklichen Probleme hier sind alles andere als spirituell oder kirchenrechtlich, sondern eindeutig geopolitisch. Der Vatikan ist zusammen mit den anderen großen und kleinen Akteuren mit von der Partie. Er ist sehr daran interessiert, die Scherben aufzusammeln und ungeachtet der leeren Beteuerungen die zu erwartenden Trümmer der ukrainisch-orthodoxen Kirche in seinen Schoß zu ziehen. Alle Parteien ziehen stillschweigend an einem Strang, um aus dem Unglück, das jeder von ihnen dem hilflosen und orientierungslosen ukrainischen Volk zugefügt hat, Nutzen zu ziehen.

Ihr gemeinsames übergeordnetes Ziel besteht daher darin, alles zu fördern, was am wirksamsten ist, um die Bevölkerung der Ukraine physisch und geistig in die völlige Unterwerfung zu treiben.

Die Errichtung und Aufrechterhaltung eines unterwürfigen Klientelregimes in Kiew ist die wesentliche Voraussetzung für den Erfolg ihrer ruchlosen Unternehmungen. Dazu gehören u. a. die Ausplünderung der natürlichen Ressourcen der Ukraine, wie sie von Lindsay Graham öffentlich zugegeben und gefordert wird, Experimente in geheimen biologischen Labors mit rassenspezifischen Krankheitserregern, die den Slawen schaden sollen, unabhängig davon, ob sie sich als Russen oder Ukrainer betrachten, und der bösartige Plan, das ukrainische Territorium als Erstschlagplattform gegen Russland zu nutzen. Dies sind einige der hervorstechendsten Motive hinter dieser vielschichtigen Operation.

Die wesentliche, desintegrative Rolle, die die kürzlich erfolgte Unterdrückung der orthodoxen Mehrheitsreligion in der Ukraine bei der feindlichen Übernahme des gesamten Landes spielt, wurde in einem kürzlich erschienenen Text von Lucas Leiroz meisterhaft und mit bewundernswertem Tiefgang seziert. Seiner lehrreichen Darstellung braucht nichts hinzugefügt oder abgezogen zu werden.

Die gläubigen, normalen Menschen der Ukraine, wie viele auch immer noch übrig sein mögen, werden wieder einmal, wie schon so oft in ihrer stürmischen Vergangenheit, in die Katakomben hinabsteigen. Sie wurden von der fremden Kabale, die über sie herrscht, getäuscht und verraten und von allen außer Russland im Stich gelassen. Sie müssen nun geduldig auf ihre Befreiung warten.

Übersetzt mit Deepl.com

Stephan Karganovic
Präsident des Historischen Projekts Srebrenica

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