Fazit: Mit Sarah Wagenknecht und dem BSW ist durchaus ein Staat zu machen. Wagenknecht zeigte gegen Miosga, wie man sich nicht nur gegen unfaire Fragen behauptet, sondern, auch wie Kompetenz und Souveränität aussieht. Evelyn Hecht-Galinski
Harte Fragen statt Wohlfühltalk: Sahra Wagenknecht in der Defensive
Das Thema
„Ist mit Ihnen ein Staat zu machen, Frau Wagenknecht“, ist Miosgas Leitfrage für die Sendung. Die Frage hat mehrfachen Hintersinn: Schließlich konzentrierte sich Wagenknechts politische Karriere in den vergangenen rund 30 Jahren darauf, den Staat zu kritisieren, auch aus fundamental-kommunistischer Richtung. Inzwischen bezeichnet sie sich als „linkskonservativ“. Die US-amerikanische Politologin Sheri Berman vergleicht Wagenknechts aktuelle Positionen im Gespräch mit dem RND mit denen von Marine Le Pens Rassemblement National in Frankreich und sagt: „Die Positionen, die Wagenknecht vertritt, sind eine extreme Version von Positionen, die wir in anderen europäischen Ländern finden.“Weiterlesen in rnd.de
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