Ingolstadt:Die Wagenknecht-Partei gibt es jetzt auch in Bayern
Die Zeit bis zur Bundestagswahl drängt: Mit knapp 100 Mitgliedern gründet sich der BSW-Landesverband. Ein Teil seiner Doppelspitze ist ein alter Bekannter. Um bayerische Themen geht es auch hier nur am Rande, die „DNA“ der Partei sieht man woanders.
Von Johann Osel, Ingolstadt
Zur Gründung der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Bayern hat Bundesvorsitzende Amira Mohamed Ali die Mitglieder auf den anstehenden Wahlkampf eingeschworen. Man müsse mit aller Kraft verhindern, dass Deutschland durch Ukraine-Politik und Raketen-Stationierung „zum Kriegsschauplatz wird“, sagte die Co-Vorsitzende von Sahra Wagenknecht am Samstag beim Gründungstreffen in Ingolstadt.
Den Ampelparteien warf sie eine „ideologiegetriebene Zerstörung des Wohlstands und der Arbeitsplätze“ vor, eine „unfassbar schlechte Politik“. Eine Alternative seien weder der „marktradikale“ Friedrich Merz mit der Union noch die AfD mit „Faschisten wie Björn Höcke“. Es sei „Zeit für das BSW“, sagte Mohamed Ali. Weiterlesen in sueddeutsche.de
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