Medienbericht: Kiew schickt 71-jährigen Seniorensoldaten zur NATO-Ausbildung nach Deutschland

Medienbericht: Kiew schickt 71-jährigen Seniorensoldaten zur NATO-Ausbildung nach Deutschland

Während immer mehr westliche Stimmen zugeben, dass die einst hochgelobte ukrainische Offensive scheitert, rekrutiert Kiew nun Senioren, die ausgebildet und an die Front geschickt werden sollen. Das Alter und die Fähigkeiten der in Europa eintreffenden ukrainischen Truppen, die den Umgang mit westlichen Waffen erlernen sollen, „variieren stark“, heißt es in dem Bericht.

Medienbericht: Kiew schickt 71-jährigen Seniorensoldaten zur NATO-Ausbildung nach Deutschland

 

Während immer mehr westliche Stimmen zugeben, dass die einst hochgelobte ukrainische Offensive scheitert, rekrutiert Kiew nun Senioren, die ausgebildet und an die Front geschickt werden sollen. Das Alter und die Fähigkeiten der in Europa eintreffenden ukrainischen Truppen, die den Umgang mit westlichen Waffen erlernen sollen, „variieren stark“, heißt es in dem Bericht.

Einer der ukrainischen Rekruten, die nach Deutschland geschickt wurden, um im Umgang mit westlichen Waffen geschult zu werden, ist 71 Jahre alt, berichtet die Financial Times. Laut Angaben der britischen Zeitung vom Montag habe sich der ältere Mann freiwillig für das ukrainische Militär gemeldet.

NATO-Ausbilder, die auf einem Militärstützpunkt in der Nähe von Klietz in Sachsen-Anhalt arbeiten, äußern gegenüber der FT, dass sie zwar von der „enormen Motivation“ der ukrainischen Auszubildenden beeindruckt seien, dass aber das Alter und die Fähigkeiten derjenigen, die ankommen, um den Umgang mit Waffen zu lernen, „sehr unterschiedlich“ seien.

Die ukrainischen Befehlshaber an der Front zögen es oft vor, ihre besten Soldaten in den Schützengräben zu behalten, anstatt sie zur Ausbildung ins Ausland zu schicken, beklagen die Ausbilder.

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