Facebook-Konzern Meta wirft Faktenchecker raus und will mit Trump Zensur in Europa bekämpfen
Meta-CEO Mark Zuckerberg macht bei der Moderation von Beiträgen eine 180-Grad-Wende. Dabei nimmt er sich ein Beispiel an Elon Musks Plattform X.
Meta: Zuckerberg wirft Faktenchecker raus und will mit Trump Zensur in Europa bekämpfen
Meta-CEO Mark Zuckerberg macht bei der Moderation von Beiträgen eine 180-Grad-Wende. Dabei nimmt er sich ein Beispiel an Elon Musks Plattform X.
Meta-Chef Mark Zuckerberg will künftig auf Faktenchecking auf seinen Social-Media-Plattformen verzichten. Das gab Zuckerberg am Dienstag in einer Videobotschaft bekannt. Darin teilte der Unternehmer mit: „Wir kehren zu unseren Wurzeln zurück und konzentrieren uns darauf, Fehler zu reduzieren, unsere Richtlinien zu vereinfachen und die freie Meinungsäußerung auf unseren Plattformen wiederherzustellen.“ In diesem Zuge kündigte Zuckerberg an, Faktenprüfer abzuschaffen und sie durch „Community-Notizen“ zu ersetzen – „ähnlich wie bei X“, so Zuckerberg.
Außerdem plane Meta, gemeinsam mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump, „gegen Regierungen weltweit“ vorzugehen, „die amerikanischen Unternehmen angreifen und darauf drängen, mehr zu zensieren“. Er betonte, dass das Unternehmen gemeinsam mit der neuen US-Regierung auch die Zensur in Europa bekämpfen wolle. Zuckerberg sagte: „In Europa gibt es immer mehr Gesetze, die die Zensur institutionalisieren und den Aufbau innovativer Strukturen erschweren.“ Weiterlesen in berliner-zeitung.de
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