Glückwunsch!
https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht-regiert-jetzt-Deutschland-mit-article25197007.html
Der Triumph des Bündnis Sahra Wagenknecht ist historisch – und prägt Deutschlands unmittelbare Zukunft. Eine Regierungsbildung ohne die Newcomer-Partei scheint weder in Sachsen noch in Thüringen denkbar. Mit dem BSW aber eigentlich auch nicht. SPD und CDU haben nach diesen Wahlen Probleme zuhauf.
Es ist kein Jahr her, dass Journalisten zur Abwechslung eine Frage von Spitzenpolitikern gestellt bekamen: Kann das wirklich was werden mit dieser neuen Partei von Sahra Wagenknecht? Die Einschätzungen fielen noch unterschiedlich aus. Zu wenig war damals darüber bekannt, was Wagenknecht da im kleinen Kreis enger Vertrauter ausheckte. Der Wahlsonntag in Sachsen und Thüringen liefert nun Gewissheit: Ja, das kann was werden -und wie! Nie zuvor hat sich in der Bundesrepublik eine neu gegründete Partei derart schnell als Machtfaktor etabliert. Auf Anhieb zweistellig ist das Bündnis Sahra Wagenknecht in beiden Ländern – und damit jeweils drittstärkste Partei.
Das Ergebnis ist nicht nur noch einmal besser als die bundesweit 6,2 Prozent zur Europawahl. Wagenknechts Neugründung bestimmt schlagartig auch über Wohl und Wehe der Bundesrepublik mit. In gleich zwei Flächenländern ist wohl keine stabile Regierungsbildung ohne die Newcomer möglich. In Thüringen bekommt die CDU ohne BSW keine Mehrheit zusammen. Und auch in Sachsen könnte es am Ende des Wahlabends so aussehen, dass Ministerpräsident Michael Kretschmer das BSW zum Tanz mit seiner CDU auffordert.Weiterlesen auf n-tv.de
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