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Ukraine: „Es gibt fast keine Hoffnung mehr“
US-Präsident Joe Biden hat sich mit seiner Russland-Ukraine-Politik verrannt. Mit ihm sind wie Lemminge die anderen Nato-Staaten gezogen. Um China zu isolieren, wurde bewusst Russland durch Übergehen von dessen Sicherheitsforderungen an die Nato und die USA provoziert, militärisch handeln zu müssen. Russland hatte sich mit Maximalforderungen – neben der Neutralität der Ukraine keine Stationierung von Raketensystemen an der Grenze und keine Nato-Truppen in den osteuropäischen Nato-Ländern -, dem Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine und der Androhung von „militärisch-technischen Maßnahmen“ unter Zugzwang gestellt.
Ziel des durch die für die Ukraine aufgehaltene „offene Tür“ in die Nato provozierten Kriegs war die Schwächung Russlands und das Zerbrechen des chinesisch-russischen Machtblocks. Nach der ersten Schwäche der russischen Truppen und der durch westliche Waffen unterstützten erfolgreichen ukrainischen Verteidigung meinte man wohl in den westlichen Führungen, dass es besser sei, die Verhandlungen abzubrechen und den Krieg mit der Aussicht auf eine Niederlage oder einer militärisch-wirtschaftlichen Schwächung Russlands fortzusetzen. Russland würden die Waffen ausgehen, die Wirtschaft würde aufgrund der Sanktionen zusammenbrechen, man rechnete mit Aufständen oder gar einem Sturz von Putin. Nichts davon ist eingetreten. Auf ein alternatives Vorgehen hat man sich in der rauschhaften Siegesgewissheit über das Böse nicht vorbereitet.
Die Offensivfähigkeit der Ukraine ist längst verschwunden, der Vorstoß nach Kursk hat die Verteidigung an der Front geschwächt, die russischen Truppen rücken im Donbass und im Süden vor. Die militärische Lage sieht derzeit hoffnungslos aus, der Ukraine fehlen Waffen und vor allem Menschen. Und mit der Aussicht auf den Amtsantritt von Donald Trump ist für die Ukraine, aber auch für die Nato Ungewissheit dominant. Weiterlesen bei overton-magazin.de
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