„Weichgespültes BSW braucht niemand“ – Wagenknechts neues Selbstbewusstsein
Ohne Sahra Wagenknecht geht in Thüringen, Sachsen und Brandenburg nichts. Ihre Partei BSW könnte in drei Regierungen sitzen. Zügeln will die Parteichefin ihre teils drastische Rhetorik deswegen nicht. Denn ihr eigentliches Ziel ist größer.
Sahra Wagenknecht legt die Regeln fest. Die Chefin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) steht am Dienstag im Bundestag, zwei Tage nachdem ihre Partei als drittstärkste Kraft in den Brandenburger Landtag eingezogen war. Grund genug, sich selbstbewusst an Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zu wenden: „Was Herrn Woidke betrifft, gilt das Gleiche, wie es für Herrn Voigt und Herrn Kretschmer galt.“ Wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Thüringens Landeschef Mario Voigt (beide CDU) müsse auch der Brandenburger Wahlsieger zunächst bei ihr vorsprechen, bevor er mit dem BSW vor Ort in Potsdam eine Zusammenarbeit ausloten darf. Weiterlesen in welt.de
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