Zukunft der Wagenknecht-Partei: „Ich empfinde keine Genugtuung gegenüber Sahra Wagenknecht“

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© Michael Reichel/dpaTagesspiegel Plus

Zukunft der Wagenknecht-Partei: „Ich empfinde keine Genugtuung gegenüber Sahra Wagenknecht“

Thüringens Verkehrsminister Steffen Schütz über den Neustart seiner Partei, den mit der Opposition in Erfurt verabredeten Haushalt und die Seelenlage des Ostens.

Herr Schütz, Sie waren vergangene Woche bei der konstituierenden Sitzung des Bundestags dabei. Wie war Ihr Eindruck?
Ich hatte ein leichtes Déjà-vu. Das hat mich an die skandalöse Auftaktsitzung im Thüringer Landtag erinnert. Bemerkenswert fand ich, dass der Umgangston der AfD im Bundestag gefühlt noch rauer ist. Besonders schlimm fand ich, wie sich Frau Weidel über Herrn Gysi als Alterspräsident lustig gemacht hat.

Die AfD ist mit 152 Abgeordneten in den Bundestag eingezogen, das BSW hat den Einzug knapp verpasst. Wie sehr schmerzt sie das?
Total. Ich bin darüber traurig, weil es diese Partei wirklich braucht. Denn wir sind tatsächlich die einzige Friedenspartei. Dass die AfD aus strategischen Gründen behauptet, ihr sei etwas am Frieden gelegen, das hat sie ja selbst konterkariert, indem sie die allgemeine Wehrpflicht wieder einführen will. Auch die Linke hat mit ihrem Abstimmungsverhalten im Bundesrat für das Sondervermögen gezeigt, dass sie keine Friedenspartei ist. Weiterlesen in tagesspiegel.de

1 Kommentar zu Zukunft der Wagenknecht-Partei: „Ich empfinde keine Genugtuung gegenüber Sahra Wagenknecht“

  1. Diese Stimme wäre so wichtig gegen Waffenlieferung an die Ukraine und an Israel, sowie gegen die maßlose und hirnlose Verschuldung Deutschlands für die baldige Kriegstüchtigkeit.

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